Gelungenes Spiel mit Emotionen - Die Feuerwehrkapelle Aglasterhausen präsentiert bei ihrem Frühlingskonzert ein spannendes Musikprogramm voller Gegensätze
Aglasterhausen. (jbl) Musik ist eine Ausdrucksform von Gefühlen, und so vielfältig wie Emotionen sein können, so vielfältig präsentierte die Feuerwehrkapelle Aglasterhausen ihr Frühlingskonzert.
Dirigent Werner Engelhardt hatte einen bunten Melodienstrauß zusammengestellt, der immer wieder für Überraschungen sorgte, begonnen mit dem an das bekannte Kirchenlied "Ave Maria" angelehnten Stück "il signore é con te" (Kees Vlak), über die "Variationen des lieben Augustin" (Gerd Kofler) bis hin zum absoluten Gegensatz, dem Stück "Our Yesterdays Lengthen Like Shadows" von Samuel R. Hazo.
Frühlingskonzert mit Olympia – Flair
"Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt" ... oder zum Frühlingskonzert der Feuerwehrkapelle Aglasterhausen. Eine große Zuhörerschar hatte sich wieder am Sonntag, den 10. April 2011, in der Sport- und Festhalle Aglasterhausen eingefunden. Gespannt war man auf neue musikalische Abenteuer mit der 25 Mitglieder starken Kapelle, die unter der Leitung von Werner Engelhardt seit vielen Jahren immer wieder für Überraschungen sorgt - und nebenbei auch längst die Frauenquote sogar in Führungspositionen erfüllt hat. Unterstützung kam an diesem Abend von den Gästen Katharina Engelhardt (Horn), Maximilian Engelhardt (Percussion) und René Macheleit (Percussion und Pauken).
Musikalisches Frühlings-Feuerwerk der Feuerwehrkapelle Aglasterhausen
Es herrscht fast eine Stimmung wie bei einem großen Familienfest, wenn sich zum traditionellen Frühjahrskonzert der Feuerwehrkapelle Aglasterhausen die Sport- und Festhalle bis zum letzten Winkel füllt. Langjährige Fans und Musikinteressierte jeden Alters strömten auch am Sonntag, den 21.03.2010 wieder zu dem mit Spannung erwarteten Ereignis. Sie wurden begrüßt mit der „Eurovisionsmelodie“ aus dem „Tedeum“ von Marc-Antoine Charpentier, gespielt vom Bläserensemble der Musikschule Mosbach. 1. Vorsitzende Monika Schäfer erinnerte in ihrer Begrüßung an die in mehr als 20 Jahren bewährte Zusammenarbeit der Feuerwehrkapelle mit der Musikschule Mosbach. Die jungen Bläser werden ausgebildet von Werner Engelhardt, dem Dirigenten der Feuerwehrkapelle und Fachbereichsleiter für Blechblasinstrumente an der Musikschule Mosbach. Seit Oktober 2009 spielt das Bläserensemble als jüngstes Ensemble der Musikschule zusammen. Die Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren bilden schon einen erstaunlich homogenen Klangkörper, wie zu hören war bei dem sauber intonierten Choral „Eventide Fall“ (William Henry Monk) und dem „Cranleigh Choral“ (David S. Morgan). In „Au clair de la lune“ (arr.: David S. Morgan)wurde das Stimmengeflecht souverän gemeistert. Die festliche „Marche Touraine“ von J. B. Lully beschloss den Auftritt der Kinder und Jugendlichen, die ihre so unterschiedlichen Stücke frisch, fröhlich und lässig, aber nie nachlässig darboten.
Beim Maivergleichsschießen 2009 des Schützenverein 1923 e.V. Aglasterhausen belegte die Mannschaft Feuerwehrkapelle Damen M1 mit 352 Ringen den ersten Platz bei der Wertung der Damenmannschaften und den achten Platz bei der Gesamtwertung .
Wir gratulieren den erfolgreichen Schützinnen Jana, Lucienne, Regina und Sigrid sehr herzlich.
Bericht aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 11.04.2009
Händel, Henderson und die beliebten Böhmen
Frühlingskonzert der Feuerwehrkapelle kam bei den Zuhörern bestens an
In diesem Jahr spielte der lang ersehnte Frühling brav mit, als die Feuerwehrkapelle Aglasterhausen am 5. April 2009 um 18 Uhr in der Sport- und Festhalle Aglasterhausen mit Pauken und Trompeten und allem, was sonst noch dazu gehört, ihr Frühlingskonzert eröffnete. Georg Friedrich Händel, dessen Todestag sich am 14. April zum 250. Mal jährt, wurde nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Monika Schäfer durch drei Beiträge geehrt: "Marsch" aus der Oper "Scipio", "Aria" aus den Grobschmied-Variationen und das berühmte "Largo" aus der Oper "Xerxes". Der gepflegte Klang des Blasorchesters, unterstützt von Pauken und dezenten Rhythmus-Effekten, hätte dem großen Meister sicher gut gefallen. Ob er in dem anschließenden Stück "The Saints’ Hallelujah" sein Halleluja aus dem "Messias" auch wiedererkannt hätte? Dem Komponisten Luther Henderson, Arrangeur des berühmten Blechbläserensembles "Canadian Brass", ist mit diesem Bravourstück jedenfalls eine zündende Verbindung zwischen "alter" und "neuer", europäischer und afro-amerikanischer Musik gelungen.